Die Fédération Française des Ports de Plaisance begrüßt eine zusätzliche Region

Jachthafen von Dieppe © Briag Merlet

Die Association des Ports de Plaisance Normands wird in die Fédération Française des Ports de Plaisance aufgenommen. Ein weiterer Schritt in Richtung einer nationalen Repräsentativität, der sich bereits in gemeinsamen Arbeitsthemen niederschlägt, die uns der Generaldelegierte der FFPP, Guillaume Nardin, näher erläutert.

Normannische Häfen treten der FFPP bei

Die Fédération Française des Ports de Plaisance, kurz FFPP, hat offiziell und einstimmig den Beitritt der APPN, Association des Ports de Plaisance Normands, zum Verband im Juni 2023 bestätigt. Der regionale Verband, dem rund 20 Häfen angeschlossen sind, erweitert die Reihen der nationalen Struktur, die nunmehr über 450 angeschlossene Häfen in Frankreich verzeichnet. Der Verband wird in der FFPP durch seinen Präsidenten Gildas Gautier vertreten.

Guillaume Nardin, Generaldelegierter der FFPP, betont: "Wir zählen 473 Seehafenstrukturen und 556 Flusshäfen und Wasserwanderraststätten. Wir repräsentieren heute mehr als 90 % der Betreiber von Seehäfen."

Port du Havre
Hafen von Le Havre

Fast 100 % der Meeresfassaden des französischen Mutterlandes

Durch die Aufnahme der Normandie deckt die FFPP nun fast die gesamte Küste des Mutterlandes ab. Dies entspricht dem Ziel, das seit der Rückkehr der Häfen des Atlantiks und der Bretagne in die Struktur und der Wahl von Michaël Quernez zum Präsidenten erklärt wurde. Derzeit laufen Gespräche mit dem Pôle Métropolitain de la Côte d'Opale über die letzte fehlende Region, die Hauts de France.

Arbeitsthemen für die normannischen Häfen

Die FFPP und der APPN arbeiten bereits seit mehreren Monaten an Themen, die für die Häfen am Ärmelkanal wichtig sind, wie Guillaume Nardin abschließend feststellt. "Wir haben bereits mit der Arbeit an der Frage begonnen, wie man Freizeitkapitäne aus Drittländern außerhalb des Schengen-Raums aufnehmen kann. Dies ist ein wichtiger Punkt in der Normandie, insbesondere mit englischen Freizeitschiffern, die heute über Grenzübergänge gehen müssen, die auf einige wenige Häfen beschränkt sind. Das ist ein erstes wichtiges Thema"

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