Mercury Marine verdoppelt seine Galvanikkapazitäten für seine Motoren

Elektroplattierte Teile bei Mercury Marine

Mercury Marine erweitert seine Werkstatt für die Korrosionsschutzbehandlung seiner Außenbordmotoren erheblich. Ein weiterer Schritt vorwärts im Investitionsansatz des amerikanischen Triebwerksherstellers.

4 600 m² Werkstätten

Anfang 2017 weihte Mercury Marine am Standort Fond du Lac in den USA eine neue Anlage zur Korrosionsschutzbehandlung seiner Metallteile ein. Die 4.600 m² neu errichteten Gebäude, für die Mitte 2015 mit den Arbeiten begonnen wurde, beherbergen die Hauptanwendungsbereiche durch galvanische Abscheidung. Sie ermöglichen es Mercury, seine Münzverarbeitungskapazität zu verdoppeln.

Die neue EDV-Maschine verfügt über einen eigenen Abwassertank und ein Umkehrosmose-Wassersystem, das dem Bediener eine bessere Arbeitsergonomie bietet. 8 Portalkräne mit einer Tragkraft von 3 Tonnen und 7 isolierte 38.000 L Edelstahltanks vervollständigen die neue Ausstattung.

Ein Schlüsselelement der Produktion

Für John Pfeifer ist dies ein wesentlicher Punkt in der Außenbordmotorenfertigung. "Diese neue Linie, erweitert, erhöht unsere Fähigkeit, ein besseres Produkt für unsere Kunden herzustellen, die extreme Zuverlässigkeit von Mercury-Motoren erwarten. Diese Erweiterung wird unsere Flexibilität, unsere Qualität und auch die Umwelt verbessern."

Eine Investitionsdynamik

Die neue Anlage ist Teil einer bereits in vollem Gange befindlichen Dynamik. Mercury sagt, dass es seit 2009 mehr als 370 Millionen Dollar in Investitionen und Forschung und Entwicklung investiert hat. "Der Ausbau unserer Elektrobeschichtungskapazitäten ist für unseren langfristigen Kapazitätsplan unerlässlich, da 95 % unserer Teile über die EDV-Anlage laufen", sagt Pfeifer.

Weitere Artikel zum Thema