Ende der juristischen Saga zwischen Hudson Yachts und Gunboat

Kanonenboot 57

Der Streit zwischen Gunboat International und Hudson Yachts ist beigelegt. Gute Nachrichten für die Marke Gunboat, die im Frühjahr von Grand Large Yachting übernommen wurde und eine französische Seite eröffnet.

Streitigkeiten im Zusammenhang mit der Vergabe von Unteraufträgen

Gunboat International, ein in den USA ansässiger Spezialist für Luxus-Carbon-Katamarane, hatte einen Untervertrag mit Hudson Yachts & Marine (HYM) unterzeichnet. Die größten Gunboat-Modelle wurden in der chinesischen HYM-Werft in Xiamen hergestellt.

Unzufrieden mit den Leistungen verklagt die amerikanische Werft ihren Subunternehmer vor dem amerikanischen Gericht von Rhode Island wegen der Weigerung, die Garantie für defekte Teile und nicht die Lieferung zu bezahlen, auf insgesamt 10 Millionen Euro. Er warf ihm vor, die konkurrierende Marke HH Catamarans eingeführt zu haben, die in Zusammenarbeit mit dem Morrelli und Melvin Designteam in Kalifornien entworfen und in China produziert wurde.

Außergerichtlicher Vergleich

In einer Pressemitteilung gab HH Catamarans bekannt, dass eine gütliche Einigung mit Gunboat International erzielt wurde. Das Unternehmen weist darauf hin, dass beide Parteien in gutem Glauben daran gearbeitet und diskutiert haben, die noch offenen Fragen in dieser schwierigen Zeit zu lösen. Gunboat International, jetzt eine Tochtergesellschaft von Grand Large Yachting, wünschte Hudson Yachts & Marine Industries viel Erfolg mit seiner neuen HH Catamarans-Reihe...

Die Vereinbarung, deren Inhalt vertraulich bleibt, muss noch von der US-Insolvenzverwaltungsbehörde genehmigt werden.

Französische Produktion?

Während die Produktionsseite der Gunboats in China endgültig umgedreht ist, bleibt seit der Übernahme der amerikanischen Katamaran-Marke durch Grand Large Yachting eine Frage offen. Wird die Gruppe, die auch im Ausland tätig ist, Gunboats in Frankreich produzieren? Die Wahl dieser Organisation, die am 16. August am Standort Gunboat diskutiert wurde, war bei unserem letzten Austausch mit dem Unternehmen noch nicht endgültig.

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