Torqeedo, neuer Sitz für den führenden Hersteller von Elektromotoren

Der Spezialist für Elektroantriebe für Sportboote Torqeedo hat seinen neuen Hauptsitz in Bayern eingeweiht. Ein modernes Werkzeug für die Forschung und Entwicklung sowie die Produktion des deutschen Unternehmens, das seine Führungsposition für den wachsenden Markt der Elektroboote behaupten will.

Einweihung des neuen Hauptsitzes von Torqeedo

Der deutsche Motorenhersteller Torqeedo, der auf Elektromotoren für Boote spezialisiert ist und zur Deutz-Gruppe gehört, hat am 11. November 2022 seinen neuen Hauptsitz in der Nähe von München eingeweiht. In dem 8.300 m2 großen Gebäude sind Verwaltung, Forschung und Entwicklung sowie die Produktion untergebracht. Das bayerische Unternehmen wird von den lokalen Behörden unterstützt, die darin eine Fortsetzung ihrer Investitionen in den ökologischen Wandel sehen.

Fabian Bez, der kürzlich zum Geschäftsführer von Torqeedo ernannt wurde, sieht darin das Werkzeug, um die Entwicklung des Unternehmens weiter voranzutreiben. "Torqeedo hat diesen Trend frühzeitig erkannt und batterieelektrische Antriebssysteme für Boote entwickelt. Heute sind wir der weltweite Technologieführer für emissionsfreie Mobilität auf dem Wasser. Wir werden bald unseren zweihunderttausendsten Elektromotor produzieren und haben bereits über 250 Patente angemeldet. Elektromobilität auf dem Wasser, "Made in Germany"- dafür wird Torqeedo auch in Zukunft stehen."

siège de Torqeedo
hauptsitz von Torqeedo

Ein effizientes und verantwortungsvolles industrielles Werkzeug

Der neue Hauptsitz von Torqeedo ermöglicht es dem Unternehmen, seine Industrielogistik zu vereinfachen. Bei der Planung des neuen Standorts konnte der Hersteller auch seine Umweltziele umsetzen, wie Fabian Bez hervorhebt: "Die neue Anlage hat es uns ermöglicht, Lean Production-Strategien umzusetzen, die den Abfall reduzieren, die Produktqualität verbessern und das Unternehmen auf ein schnelles und nachhaltiges Wachstum vorbereiten. Die Produktionslinien von Torqeedo waren zuvor auf drei weit entfernte Anlagen verteilt, aber mit der neuen Produktionshalle werden nun alle Linien nebeneinander betrieben."

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