Windelo: Vergrößerung der Räumlichkeiten und Neueinstellungen in Canet-en-Roussillon geplant

Mit dem Stapellauf seines zweiten Modells geht Windelo in die nächste Runde. Das Ziel: Alle zwei Monate soll ein Katamaran zu Wasser gelassen werden. Jetzt müssen nur noch die Räumlichkeiten vergrößert und das Team verstärkt werden, um die Kunden zufrieden zu stellen.

Ende März 2022 kündigt die in Canet-en-Roussillon ansässige Werft Windelo den Stapellauf des zweiten Modells ihrer Reihe an: die Windelo 54. Nach der Windelo 50, die 2020 auf den Markt kam, ist das zweite Boot der Werft 16,30 m lang.

Auftragsbuch 2023 bereits voll

Die Windelo 54 ist das zweite Modell der Reihe, aber auch das zweite Boot, das von dieser noch jungen Werft herausgebracht wurde. Wie sein kleiner Bruder ist es in 3 Versionen erhältlich ("Adventure" die einfachste, "Yachting" für Komfort und "Sport" für Leistung) mit 2 Gondelplänen (die die Küche und den Abstieg in den Steuerbordrumpf verändern). Somit stehen den Kunden insgesamt 6 Bootsmodelle zur Verfügung. Derzeit ist eine Bestellung noch für eine Lieferung im Jahr 2022 möglich, die Lieferungen für 2023 sind jedoch bereits alle gebucht. Kunden, die sich der Verfügbarkeitsprobleme bewusst sind, buchen ihre Segelboote nämlich immer früher vor ihrer Abreise.

Die Produktionskapazität erhöhen

Le bâtiment avant l'agrandissement
Das Gebäude vor der Erweiterung

Heute hat die Werft 50 Mitarbeiter, hofft aber, schnell auf 60 Mitarbeiter zu wachsen. Denn die Auftragsbücher füllen sich und Windelo strebt an, alle zwei Monate ein Boot zu produzieren. Dazu muss das Hauptproduktionsschiff verdoppelt werden, wobei eine Erweiterung an der Seite und am Heck des Gebäudes geplant ist.

La vue aérienne montre bien les possibilités d'extension disponibles sur le terrain ©Google
Die Luftaufnahme zeigt deutlich, welche Erweiterungsmöglichkeiten auf dem Grundstück zur Verfügung stehen ©Google

Für die Zukunft will die Werft in der Nische des "leistungsstarken, komfortablen und umweltfreundlichen" Katamarans bleiben. Sie plant, ihre Produktpalette um ein kleineres Modell (unter 50 Fuß) und ein größeres Modell (über 54 Fuß) zu erweitern. Heute ist eine Studie über einen 45-Fuß-Katamaran weit fortgeschritten, aber die ersten Kontakte mit potenziellen Kunden könnten durchaus dazu führen, dass der größere Katamaran vor dem kleineren auf den Markt kommt

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