Groupe Bénéteau: Zweistelliges Wachstum beim Bootsverkauf bis 2022 angestrebt

Bénéteau-Stand

Die Bénéteau-Gruppe hat die Veröffentlichung ihrer Zahlen für das dritte Quartal 2021 zum Anlass genommen, ihre Prognosen für das Jahr 2022 zu revidieren. Optimistische Aussichten für den Marktführer der Vendée-Yachten.

Profitabler Start ins nautische Jahr für die Bénéteau-Gruppe

Die Bénéteau-Gruppe hat ihren Umsatz für das dritte Quartal 2021 veröffentlicht. Obwohl der Umsatz im Bereich Boote um 12,3 % auf 250,1 Mio. Euro zurückging, wurde dies durch einen sehr starken Anstieg im Oktober 2021 um 85,9 % auf 81 Mio. Euro ausgeglichen. In den 10 Monaten vom 1. Januar bis zum 31. Oktober 2021 belief sich der Gesamtumsatz auf 1.012 Millionen Euro, ein Plus von 4,4 % bei konstanten Wechselkursen, während der Umsatz der Bootssparte 864,3 Millionen Euro betrug, ein Plus von 4,2 % bei konstanten Wechselkursen. Ohne den Anteil der Vermietungsflotte, die aufgrund der Tourismuskrise immer noch rückläufig ist, stiegen die Verkäufe an die Händlernetze um 8,3 %, angetrieben durch das Segment der kleinen Motorboote für Tagesausflüge.

Infolgedessen wird für das Jahr 2021 bei vollem Auftragsbuch ein Umsatzwachstum von +6 % für das Bootsgeschäft und von +7 % insgesamt erwartet. Auch die Rentabilität des Unternehmens wird sich nach den industriellen und beschäftigungspolitischen Entscheidungen der Unternehmensleitung im Jahr 2020 deutlich verbessern. Das aktuelle Betriebsergebnis soll zwischen 59 und 65 Millionen Euro liegen, was einem Wachstum von über 100% entspricht.

Optimistische Wachstumsaussichten für 2022

Angesichts der auf den Herbstmessen erteilten Aufträge und der derzeitigen Dynamik hat sich die Geschäftsführung der Bénéteau-Gruppe ehrgeizige Ziele für das Geschäftsjahr 2022 gesetzt. Laut der Finanzmitteilung des führenden Yachtunternehmens aus der Vendée soll das Wachstum der beiden Geschäftsbereiche Boat und Home über 10 % betragen.

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