In Saint-Malo sind die Umbauarbeiten des Wassersportzentrums Duguay-Trouin im Gange. Die Sanierung des Quai de Terre-Neuve integriert ein strukturierendes Projekt, das mit der Dynamik der nautischen Branche des Pays Malouin im Einklang steht.
Ein 25-Tonnen-Lift und ein Hafenbecken, um Hochseeschiffe aufzunehmen.
Das Cur des Projekts beruht auf der Schaffung eines Hebeplatzes, der für Schiffe bis zu 40 Tonnen ausgelegt ist. Es wird ein elektrischer, solarbetriebener 25-Tonnen-Hebekran mit Entmastungsgalgen und integriertem Waschplatz installiert. Diese Vorrichtung fehlte dem Hafen dringend für die Aufnahme und Wartung von Segelbooten des Typs Class40, Imoca oder Ocean Fifty.
Modulare Werkstätten
Anstelle des alten Sofrino-Kühlhauses werden zwei Hallen mit einer Fläche von jeweils über 400 m² entstehen. Die Deckenhöhen - 10 m an der höchsten Stelle - ermöglichen die Unterbringung von Trockenrennen. Es wird vier modulare Zellen mit einer Fläche von 200 m² geben, die für Segelmacherei, Sattlerei, Zubehör und Bordelektronik vorgesehen sind.
Mit dieser auf 10 Millionen Euro geschätzten Baustelle, die von der Region und Edeis mitfinanziert wird, will sich Saint-Malo als dauerhafte technische Basis für Hochseerennsportprojekte positionieren. Die Herausforderung besteht darin, die Erwartungen der technischen Teams zu erfüllen, die bislang häufig durch den Mangel an Einrichtungen am Kai eingeschränkt waren.
Eine Lieferung vor der Route du Rhum 2026
Die Fertigstellung der Arbeiten ist auf den Zeitplan der nächsten Route du Rhum abgestimmt, die im Herbst 2026 stattfinden soll. Saint-Malo hat den Ehrgeiz, nicht nur als prestigeträchtiger Starthafen, sondern auch als logistische und technische Basis im Vorfeld der großen Starts aufzutreten. Die Modernisierung der Infrastruktur ist daher so konzipiert, dass sie eine reibungslose und leistungsfähige Aufnahmekapazität für alle teilnehmenden Klassen bietet.