Tiwal steigert Umsatz mit aufblasbaren Jollen, die in zwei Taschen verstaut werden können

Zur Feier seines 10-jährigen Bestehens verkündet Tiwal einen schönen Geschäftserfolg mit steigenden Umsätzen und einer Zunahme der Verkäufe, insbesondere im Export. Ein schöner Erfolg, der auf einem innovativen Produkt basiert.

Tiwal stellte sich ein Produkt vor, das es nicht gab. Im Jahr 2012 entwickelte Marion Excoffon ein aufblasbares Segelboot, das man in zwei Taschen verstauen kann. 10 Jahre später kündigt das Unternehmen die Auslieferung des 2000. Bootes an. Ein schöner Erfolg, der zum Teil auf seine weltweite Entwicklung zurückzuführen ist.

10 Jahre, um sich zu entwickeln

Tiwal feiert sein 10-jähriges Bestehen. 10 Jahre, um ein aufblasbares Segelboot mit einer Länge von 3,20 m zu entwickeln und zu perfektionieren. Die Wette war gewagt und heute beschäftigt das Unternehmen mit Sitz in Plescop (56) 12 Mitarbeiter, die die Jollen in mehr als 50 Länder verschicken. Die letzte, die Nummer 2000, wurde übrigens nach Italien geliefert.

Tiwal wurde schon oft mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Ein Beweis für die gute Idee dieses völlig untypischen Produkts.

Eine Top-Positionierung

wenn man den Tiwal sieht, könnte man meinen, dass es sich um ein einfaches und spielerisches Produkt handelt, das nicht viel kostet. Aber sein Verkaufspreis ab 5.600 Euro macht es bewusst zu einem Produkt der gehobenen Klasse. Diese Positionierung zahlt sich aus, denn das Unternehmen schloss das Jahr 2021 mit einem Wachstum von 20 % und einem Umsatz von über 2 Mio. Euro ab. Dieser Erfolg ist hauptsächlich auf den Export zurückzuführen (75 % des Umsatzes), wobei die Hauptmärkte die USA, Frankreich und Deutschland sind.

Zur Verlängerung bringt Tiwal 2022 ein neues Modell auf den Markt und bietet nun eine Reihe von drei Modellen an. Der Tiwal 2L (ein Familienmodell) bietet Platz für bis zu zwei Erwachsene (5.850 Euro).

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