Das in Vorserien vermarktete elektrische Triebwerk RIM6

Prototyp eines elektrischen Strahlruders RIM6

Seit 2018 entwickelt Hy-Génération einen wellenlosen Elektroantrieb mit Permanentmagnetantrieb. Rémi Champeaux erläutert uns die Schlussfolgerungen der Prototypentests und die technischen Entscheidungen, die für die Vermarktung seiner ersten Vorserie getroffen wurden.

Start der Vorserie der 1. RIM6-Triebwerke

Die elektrischen Triebwerke von Hy-Génération, die seit 2018 entwickelt werden, nehmen eine neue Richtung. Das Unternehmen beginnt mit der Vermarktung der Vorserienproduktion seines ersten Modells namens RIM6. "Heute sind 2 Prototypen auf einem Flussschiff als Hauptantrieb im Einsatz. Die Vorverkäufe dieses ersten Modells von 6 kW, das für Boote ohne Führerschein zügeln kann, zielen darauf ab, Elemente einzufrieren und zu standardisieren, um die Industrialisierung voranzutreiben. Sie sind bis Ende 2020 geöffnet und das Lieferziel ist April 2021, rechtzeitig vor der Saison. Wir möchten mindestens 10 Einheiten erreichen", erklärt Rémi Champeaux, Gründer des Unternehmens und Erfinder des Produkts.

Rémi Champeaux, fondateur de Hy-Génération
Rémi Champeaux, Gründer von Hy-Génération

Bessere Staffelung von technischen Innovationen

Prototypentests veranlassten die bretonische Firma, das Tempo ihrer Entwicklung zu überdenken. "Wir wollten zu viele Innovationen auf einmal machen, und es war schwierig, die Ergebnisse zu interpretieren. Deshalb werden wir die Stufen aufteilen, insbesondere mit festen Schaufeln für die erste Serie von Triebwerken", sagt Rémi Champeaux. In der Tat war unter den Innovationen der RIM6-Prototypen eine der auffälligsten das selbstregulierende Pitch-Blatt-System zur Optimierung von Drehmoment und Energieverbrauch. Die Konsolidierung des ursprünglichen Entwurfs wurde verzögert.

Darüber hinaus veranlasste die Rendite der ersten Triebwerke Hy-Génération, ein Patent auf eine Düsenform anzumelden, die die Effizienz des RIM6 in umgekehrter Richtung verbessert.

Prototype du RIM6
RIM6-Prototyp

Unternehmensentwicklung fortsetzen

Um den kommerziellen Erfolg seiner elektrischen Triebwerke sicherzustellen, hat Hy-Génération seit dem Sommer einen neuen Partner aufgenommen. Die Aufgabe von Guénael Roux besteht darin, an RIM6-Ausgängen zu arbeiten, wie z.B. Hafendienstbarkeit, Vergnügungsschifffahrt auf Binnen- und Flusswasserstraßen oder als sekundärer Propeller für Segelboote.

Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen wollte Hy-Génération das Installationsprojekt für den Segler vereinfachen. Die Themen Elektrifizierung und Energiespeicherung werden von den Partnern behandelt.

Auf Wunsch von Interessenten arbeitet Hy-Génération auch an einem 12kW bis 15 kW Triebwerk.

Weitere Artikel zum Thema