Hanse Yachts, auf dem Weg zur Rückkehr in die Gewinnzone 2016/17

Hanse 315

Die Hanse Yachts Gruppe hat gute Ergebnisse für das dritte Quartal bekannt gegeben. Bootsbestellungen und Gewinne steigen für die Nummer 2 in der deutschen Yachtbranche, die bald Privilege-Katamarane vertreiben wird.

Ein gutes drittes Quartal

Die Hanse Group, Deutschlands zweitgrößter Yachtbauer mit den Marken Hanse, Moody, Dehler, Fjord und Sealine, hat positive Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 bekannt gegeben. Der Umsatz der Hanse Yachts AG stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31%. Er belief sich auf 39 Millionen Euro. Der Wert der Yachtaufträge stieg in diesem Zeitraum um 8 %. Die Bruttogewinnmarge für die ersten drei Monate 2017 betrug 16,5 Millionen Euro, ein Anstieg um 3 Millionen Euro.

Ermutigender Jahresausblick

Die kumulierten Ergebnisse für die ersten neun Monate des Jahres sind ebenfalls positiv. Dank des starken Umsatzwachstums hat sich das Nettoergebnis in den letzten neun Monaten von einem negativen Ergebnis von -1,0 Mio. EUR im Jahr 2016 auf +3,7 Mio. EUR erhöht. Aufgrund dieser Entwicklung erwartet die Hanse Group zum Ende des Geschäftsjahres 2016/17 erstmals seit acht Jahren wieder ein positives Ergebnis.

Verteilung der Privilege-Katamarane

Wie Anfang des Monats angekündigt, hat die Aurelius-Gruppe, Eigentümerin von Hanse Yachts, die Mehrheitskontrolle über den französischen Katamaranhersteller Privilège Marine übernommen. In diesem Rahmen wird das Hanse-Netzwerk die Vermarktung von Privilège-Mehrrumpfbooten sicherstellen. Es werden auch industrielle Synergien geschaffen, die zur Tätigkeit der Hanse-Gruppe beitragen.

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